End of year outdoor education

Das End of Year Outdoor Education Programm gibt es an den meisten Schulen mit Internationals in Neuseeland. Da die Kiwis (so nennt man die Neuseeländer auch) einen Monat lang Exams haben und wir die als Internationals nicht mitschreiben müssen (wer möchte kann aber bei uns hat’s keiner gemacht😂) sind wir den ganzen November auf allen möglichen Trips gewesen. Ich würde auf jeden Fall empfehlen, dass man während dem 4. Term hier ist, wenn man sich für einen Auslandsaufenthalt in Neuseeland entscheidet, da das wirklich eines der Highlights war. In der ersten Woche haben wir am Strand gezeltet und waren Paintball spielen und surfen. Die Woche darauf waren wir in einem Hostel in Rotorua und haben dann in der dortigen Umgebung Sachen gemacht, wir zum Beispiel Hobbiton, Taupo, Luge (das ist so ähnlich wie ne Sommerrodelbahn, also man fährt in so kleinen Autos einen Berg runter und es macht mega viel Spaß) und eigentlich auch das Tongariro Crossing, aber das Wetter war zu schlecht. Ich war mega enttäuscht weil ich mich so darauf gefreut hatte, aber wir machen es wahrscheinlich noch. Die dritte Woche bestand dann hauptsächlich aus Day Trips in der Umgebung, also Rafting, Cape Kidnappers, Surfen, Bone Carving und anderes. Mein absolutes Highlight war dann aber der Tauchkurs in der letzten Woche. Dafür sind wir auf die Coromandel Halbinsel gefahren und hatten unsere eigene Unterkunft. Tagsüber sind wir meistens mit dem Boot rausgefahren und haben dann von dort aus unsere Tauchgänge gemacht. Ich hab immer noch nicht richtig realisiert, dass das Outdoor Education Programm jetzt vorbei ist, ich hab mich immer so darauf gefreut und es kam mir so weit weg vor und jetzt ist es einfach zu Ende. Wow. Vor allem ist schon die Hälfte meiner Zeit in Neuseeland rum und die ist wirklich wie im Flug vergangen. Jetzt habe ich erstmal zwei Monate Sommerferien, in denen mich auch meine Familie aus Deutschland besuchen kommt, darauf freue ich mich schon voll.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0